WLAN Beamer Test 2023

Durch den Zugang zum kabellosen Internet weisen WLAN Beamer eine Menge an Vorteilen gegenüber Projektoren auf, die diesen Zugang nicht besitzen. Die Installation ist drahtlos („wireless“) besonders einfach, die Kabel stören weder bei der Zugänglichkeit des Raums noch bei der Optik und die kabellosen Beamer können sich mit mehreren Endgeräten gleichzeitig verbinden. Ein schneller Wechsel zwischen den einzelnen Abspielgeräten ist nun möglich, was zum Beispiel bei Präsentationen hilfreich ist.

Top Plug&Play WLAN Beamer

Bei ihren kabelgebundenen Vertretern gilt stattdessen die Devise: für jedes Endgerät ein Kabel. Zudem lassen sich von Zweitgeräten aus jederzeit Daten an den WLAN Beamer versenden. Auf diese Weise ist das Publikum bei Präsentationen zum Beispiel für das Business bei Beamern mit WLAN zur Interaktion fähig, was den Nutzen der Präsentation für alle Beteiligten steigert. Das Reservoire an Möglichkeiten ist deutlich erhöht und ein Beamer mit WLAN ist schließlich geeigneter auch für speziellere Einsätze.

Schließlich ist die kabellose Technologie zukunftsfähig. Der Trend geht klar in Richtung WLAN Beamer, die mittlerweile von nahezu allen Anbietern wie Epson, LG und Acer vermarktet werden. Eine weitere positive Entwicklung bei WLAN Beamern: Der Druck zur Vereinheitlichung der Standards bei den Anschlüssen nimmt auf Druck der europäischen Behörden zu.

Was gibt es für WLAN Beamer?

Die WLAN Verbindung der Projektoren ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Grundsätzlich existieren drei Möglichkeiten für die drahtlose Verbindung über WLAN, die Kunden für den Kauf im Auge behalten sollten, um an einen WLAN Beamer zu gelangen, der sich schnell und einfach mit dem Internet verknüpfen lässt. Die für viele Kunden attraktivste Methode für den Beamer ist sicherlich eine spezielle WLAN-Schnittstelle. Bei diesem Modell braucht der Benutzer lediglich diese Schnittstelle mit dem Anschluss zu verbinden und die WLAN Verbindung ist hergestellt.

Diese Projektoren können sich voneinander durch die Art ihrer WLAN Schnittstelle unterscheiden. Manche Beamer besitzen nämlich eine fest verbaute WLAN Schnittstelle, während diese bei anderen Modellen nur optional vorliegt. In diesem Fall läuft die drahtlose Verbindung meist über einen Dongle. Der Vorteil bei der optionalen Schnittstelle ist der, dass der Kunde nur bei Gebrauch für die Internetverbindung zahlt. Allerdings hat sich eine Flatrate längst eingebürgert, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die Preise dafür im Laufe der Zeit immer mehr gesunken sind. Dies relativiert diesen Vorteil ein wenig. Außerdem sollten Kunden darauf achten, dass das Dongle dem Lieferumfang beiliegt. Andernfalls müssten sie dieses Zusatzmodul separat nachkaufen.

Schließlich gibt es auch entsprechende Produkte ohne WLAN Schnittstelle, die aber dennoch WLAN-fähig sind. Bei diesen Projektoren wird die Verbindung zum WLAN über einen HDMI-Anschluss oder DisplayPorts hergestellt. Beide Standards sind digital und bringen eine höhere Leistung und größere Zuverlässigkeit als ihre analogen Kollegen, die Schnittstellen für DVI-A und VGA. Diese Beamer mit WLAN besitzen zumeist eine Reihe von anderen Ports wie Miracast und DLNA, um eine bestmögliche Konnektivität mit mobilen Endgeräten wie dem Smartphone, Tablet und auch Laptop per WLAN herzustellen. Kunden sollten beachten, dass diese Geräte sich in Ruhe abkühlen sollten, weshalb die Beamer nach dem Gebrauch noch eine Weile mit dem Stromnetz verbunden sein sollten.

WLAN Beamer – attraktiv für das Heimkino

WLAN Beamer sind in der Regel exzellent für das Heimkino geeignet, denn diese Beamer ermöglichen das Streamen von Multimediainhalten und benötigen dafür nur einen Kabel für die Stromversorgung. Die Interaktion des Projektors mit mehreren Endgeräten zugleich entspricht vor allem den Bedürfnissen eines technikaffinen Kundenkreises, der mit diesen Möglichkeiten für seinen Beamer etwas anzufangen weiß. Dies und die Zukunftsfähigkeit der WLAN Beamer sind die Garantien dafür, dass sich die Hersteller diesen Kundenerwartungen auch weiterhin anpassen werden. Gute Bedingungen bei wichtigen Kriterien, die für den Genuss im Heimkino und bei Computerspielen bürgen, dürfen also für den Beamer erwartet werden. Wer zum Beispiel 3D-Filme mag, sollte auf eine entsprechende Kompatibilität des WLAN Projektors achten. Eine solche wird meistens als „3D-ready“ vermerkt, was bedeutet, dass dieser Beamer das Feature für das Video unterstützt. Weitere wichtige Kriterien für WLAN Beamer werden nun vorgestellt. Weitere Möglichkeiten zum Vergleichen bietet an dieser Stelle ein Beamer Test. Viele dieser Beamer Tests werden im Internet mit vielen Informationen von Verbraucherportalen angeboten, sodass es sich lohnt, die entsprechenden Artikel auf der Seite zu studieren. Auf diese Weise hat er die Wahl und braucht sich nicht für den nächstbesten Beamer zu entscheiden, der ihm zufällig ins Auge springt.

Helligkeit

Die Helligkeit wird bei Beamern in ANSI Lumen gemessen. Bei einem Heimkino Beamer bedeuten 1.000 ANSI Lumen, dass der Raum für das Heimkino verdunkelt werden sollte, da sich sonst die Helligkeit der Projektionen auf der Leinwand nicht gegen die Tageslichthelligkeit durchsetzen kann. 3.000 ANSI Lumen reichen allerdings meistens schon aus, wenn auch bei Tageslicht im Wohnzimmer der Projektor benutzt werden soll ohne dass dafür das Zimmer verdunkelt werden muss. Noch höhere Werte wie 5.000 ANSI Lumen sind eher für Präsentationen in beleuchteten Konferenzräumen von Bedeutung. Mit 6.000 ANSI Lumen ist der WLAN Beamer schließlich auch für das den Outdoor-Bereich gerüstet.

Auflösung

Wer seinen WLAN Beamer für das Heimkino nutzen möchte, erwartet die Immersion, das heißt das vollständige Eintauchen in das Geschehen. Je besser dabei die Auflösung ist, desto intensiver ist das Erlebnis und desto beeindruckender die Illusion. Heute erwarten Kunden für das Heimkino mindestens den Standard Full HD mit der Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln. Überboten wird dieser Standard noch durch 4K mit einer Auflösung von 4096 × 3072 px. Der Standard HD mit 1280 × 720 px galt einst als modern, weil er die lange Zeit im Fernsehen verbreitete Standard Definition (SD) mit 720 × 576 px ablöste. Für das Heimkino genügt ein HD Beamer allerdings den gestiegenen Erwartungen der Kunden nicht mehr. Der Standard HD wurde deshalb längst von seinem Nachfolger Full HD verdrängt. All diese Angaben beziehen sich auf das Format 16:9. Wer es etwas weniger breit haben möchte, wählt das Format 16:10. QWUXGA entspricht dabei dem Standard 4K, WUXGA dem Standard Full HD und WXGA dem Standard HD.

Kontraste

Die Kennziffer Kontraste gibt an, um welchen Faktor der hellste Punkt auf der Leinwand heller ist als der dunkelste Punkt. Ein hoher Kontrastwert wird für feinere Grauabstufungen, tiefere Schwarztöne und lebendigere Bilder benötigt. Als Faustregel für das Heimkino gilt, dass das Kontrastverhältnis beim Beamer mindestens 10.000:1 betragen sollte. Manche High-end-Geräte bieten bereits Kontrastwerte im Millionenbereich an.

Akustik

Die Akustik kann beim Beamer mit WLAN über die leistungsfähigen Standards HDMI und DisplayPort geliefert werden. Beide Standards übertragen die Daten für Ton und Bild zugleich und sparen somit ein Kabel ein. Wer klangvolle Surround-Töne mag, kann auf den Standard Dolby Surround oder DTS-HD zurückgreifen. Beide Anbieter leisten sich einen packenden Wettbewerb um den Platz an der Sonne.

Verbindung zum Internet – Adhoc oder Router?

Der Router ist die bekannteste Form der drahtlosen Vernetzung von Endgeräten wie dem Beamer mit WLAN. Sie ist aber nicht die einzige Kontaktstelle zum Internet. Das alternative Verfahren dazu stellt der Adhoc-Modus dar. Mittels Adhoc wird ein Datennetz über Funk zwischen dem Beamer und der Infrastruktur hergestellt, das auf dem Prinzip der Gleichrangigkeit basiert. Es fehlt der Router als zentrale Schaltstelle für den Beamer mit WLAN, um die sich die Infrastruktur gruppieren muss. Der bekannteste Anbieter für diesen Standard ist Wi-Fi Direct (Wifi). Trotz gewichtiger Nachteile hat die Adhoc-Verbindung durchaus ihre Daseinsberechtigung, weil sie Kunden mit einer höheren Datenrate, mehr Bewegungsfreiheit, einer leichteren Handhabung und größeren Reichweite erfreut. Außerdem ist die Sicherheit vor Ausfällen durch die Verschlüsselung des Netzwerkes und dem Verzicht auf Knoten größer als per WLAN, weil die einzelnen Endgeräte direkt miteinander kommunizieren.

Problematisch ist bei dem Adhoc-System allerdings die Tatsache, dass für jede Verbindung ein LAN-Kabel verfügbar sein muss. Wer also seinen Beamer über Adhoc mit dem Internet angeschlossen hat, hat in den meisten Fällen keine Kapazitäten mehr frei, um nebenher zum Beispiel mit seinem Computer im Internet zu surfen. Das System stößt also schnell an seine Grenzen, was sich bereits zeigt, wenn mehr als zwei Endgeräte (Clients) miteinander verbunden werden sollen. In diesem Fall funktioniert die Konnektivität nur durch die Herstellung eines „mobilen Adhoc-Netzwerks“, dem MANET. Der Einsatz fordert zudem zusätzliche Protokolle auf den Geräten ein.

Kann die Verbindung zum WLAN Beamer bei Videos abgebrochen werden?

Immer wieder wird als Nachteil von WLAN Beamern die Problematik genannt, dass Verbindungsabbrüche den Genuss beim Heimkino und Co. stören können. Vor allem bei ressourcenintensiven Anwendungen wie Blu Ray Filmen, 3D Filmen, und VR-Anwendungen ist das Risiko für Ausfälle deutlich erhöht. Allerdings hat der Markt auf diese Herausforderungen bereits Antworten gefunden. Einfach, aber effizient ist es, auf den richtigen Standort des WLAN Routers zu achten. Dieser sollte möglichst zentral und leicht erhöht im Raum platziert werden. Der Optimalabstand zwischen Router und dem empfangenden Gerät beträgt 0 bis 10 Meter.

Noch wirkungsvoller für ein zuverlässiges Heimkino ist ein WLAN Beamer mit einer Schnittstelle für Screencast-Standards, die für das flüssige Streamen von Multimediainhalten optimiert wurden. Beamer mit WLAN und einer solchen Schnittstelle sind in der Regel vor störenden Ausfällen beim Konsum geschützt. Die renommiertesten Schnittstellen für das Streaming sind der offene Standard MHL von Miracast, WiDi von Intel und AirPlay von Apple. Diese Schnittstellen bieten darüber hinaus den Vorteil, dass die WLAN Beamer nicht direkt, sondern über ein WLAN-Netzwerk verbunden sind. Sie belegen also das Internet nicht mit Beschlag, das somit auch für andere Endgeräte weiter verfügbar ist ohne ein zusätzliches LAN-Kabel einzufordern, was vor allem den Multitasking-Enthusiasten weit entgegenkommt.

Tipps für die Anschlüsse

WLAN Beamer mit Router ermöglichen die gleichzeitige Verwendung mehrerer Clients zugleich mit dem Beamer. Gute Produkte spielen durch eine gute Konnektivität diesen Vorteil voll aus. Deshalb lohnt es sich, beim Kauf des Beamers auf die Zahl und Qualität der Anschlüsse zu achten. Übrigens sind Kunden manchmal froh über kabelgebundene Alternativen für die Verbindung zum Internet über LAN statt WLAN, weil die kabellose Datenübertragung vor allem bei ressourcenintensiven Leistungen wie der Videovorführung die sichere Variante ist. In diesem Fall besitzt der Beamer mit WLAN noch eine zusätzliche LAN-Schnittstelle.

Digitale Standards wie der HDMI Anschluss oder DisplayPort sollten immer den analogen Standards wie VGA und DVI-A vorgezogen werden. Die Datenübertragung ist schneller und damit besser für zeitgemäße Standards wie Full HD geeignet. Außerdem verläuft die Übertragung ohne die früher ungeliebten Reibungsverluste. Trotzdem können zusätzliche analoge Schnittstellen hilfreich sein, um problemlos Inhalte dieser veralteten Formate abspielen zu können. Alternativ kommen DVI-D und DVI-I in Frage, die allerdings nur das Bild übertragen können. Für den Ton ist also ein separater Anschluss erforderlich. Für den Einsatz mit Smartphone, Tablet und Notebook empfehlen sich mobile Standards wie Miracast und Bluetooth. Für kleinere Endgeräte gibt es schließlich die USB-Ports. Wer auch bei den USB-Anschlüssen eine schnelle Datenübertragung benötigt, der achtet darauf, dass unter diesen Anschlüssen mindestens eine Schnittstelle für den USB-Port vom Typ C zur Verfügung steht. Dieser auch Thunderbolt genannte Standard ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von 40 GB.

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