School Camp

Allgemeine Informationen

Genre: Komödie
Produktionsjahr: 2013
Produktionsland: Frankreich 
Darsteller: Christian Clavier, Isabelle Nanty, Pierre-François Martin-Laval, Kev Adams, François Morel, Arnaud Ducret u.a.
Regie: Pierre-François Martin-Laval
FSK: Ab 6 Jahren 

Handlung

Das Jules-Ferry-Gymnasium ist alles andere als eine Vorzeigeschule. Lediglich magere 12% schaffen hier das Abitur. Die Schulbehörde möchte sich damit keinesfalls abfinden und droht bereits mit der Schließung. Dennoch zeigt man sich von seiner gnädigen Seite und gewährt dem zuständigen Direktor noch eine letzte Chance, seine Schule vor diesem Szenario zu retten.

Für den Fall, dass im kommenden Jahrgang mindestens 50% der Schüler die Abiturprüfungen bestehen, darf der Lehrbetrieb fortgesetzt werden. Leider weiß auch der Schuldirektor selbst, dass ein solches Ziel nahezu unmöglich umsetzbar ist. Schließlich kommt der Schulleitung eine völlig verrückte, aber dennoch interessante Idee. Man könnte die erfahrenen Lehrer einfach gegen grottenschlechte Pauker austauschen und sich somit dem Niveau der Schüler anpassen. Doch schon kurz nach der Umsetzung dieses durchgeknallten Plans bricht am Gymnasium erst recht das pure Chaos aus..

Das meinen die Kritiker

Die Kritiker zeigen sich von „School Camp“ (im Original „Les Profs“) wenig begeistert, obwohl der Film in Frankreich über 4 Millionen Zuschauer ins Kino locken konnte. Das Onlineportal film-rezensionen.de urteilt beispielsweise, dass es nur sehr schwer nachvollziehbar wäre, was unsere Nachbarn an diesem Streifen eigentlich so lustig gefunden haben.

Darüber hinaus sprechen die Kritiker hier von einer zeitweilig einschläfernden Komödie, die nur in sehr seltenen Momenten aus sich herausgeht. Auch bei IMDB kommt School Camp leider alles anderes als gut weg: Gerade einmal 5,2 von 10 Sternen konnte die Komödie des französischen Regisseurs Pierre-François Martin-Laval hier ergattern.

Unsere Meinung

Hin und wieder schaffen es französische Filme durchaus, das deutsche Publikum zu begeistern – wie beispielsweise im Fall von „Ziemlich beste Freunde“. Bei „School Camp“, dem in Deutschland der einfallslose Untertitel „Fies gegen mies“ spendiert wurde, handelt es sich jedoch um eine durchschnittliche Komödie, die zwar einen netten Ansatz verfolgt, letztendlich aber auf ganzer Linie dabei scheitert, die ausgefallene Idee unterhaltsam umzusetzen. 

Wer sich diesen erschreckend unlustigen Film angeschaut hat, wird schnell verstehen, warum stolze drei Jahre vergangen sind, ehe sich ein deutscher Filmverleih dazu entschlossen hat, eine synchronisierte Version auf den Markt zu bringen. Diese erschien übrigens verständlicherweise sofort auf DVD und hat einen deutschen Kinosaal nie von innen gesehen.

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