ES

Allgemeine Informationen

Genre: Horror
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Darsteller: Jaeden Lieberher, Finn Wolfhard, Sophia Lillis, Jack Dylan Grazer, Jackson Robert Scott, Bill Skarsgård u.a. 
Regie: Andy Muschietti
FSK: Ab 16 Jahren 

Handlung

In der Kleinstadt Derry im US-Bundesstaat Maine verschwinden immer wieder unter mysteriösen Umständen Menschen – unter ihnen vor allem Kinder. Als auch der kleine Georgie (Jackson Robert Scott) plötzlich wie vom Erdboden verschwindet, macht sich dessen älterer Bruder Bill (Jaeden Lieberher) auf die Suche nach der Ursache für den schlimmen Vorfall und kann hierbei nach und nach auf die Hilfe von Richie (Finn Wolfhard), Eddie (Jack Dylan Grazer), Beverly (Sophia Lillis), Ben (Jeremy Ray Taylor), Stanley (Wyatt Oleff) und Mike (Chosen Jacobs) setzen. 

Zusammen stoßen die Freunde, die allesamt dem sogenannten „Loser’s Club“ angehören, schnell auf ein schreckliches Geheimnis in ihrer Heimatstadt: Tief unten in der Kanalisation lauert ein grauenhaftes Monster, das Jagd auf Kinder macht und sich in die schlimmsten Albträume seiner Opfer verwandeln kann – meistens ist es jedoch als hinterhältiger Zirkusclown Pennywise zu sehen. Die sieben Freunde setzen nun alles daran, diese Kreatur ein für alle Mal zu vernichten.

Das sagen die Kritiker

Da es sich bei „ES“ um eine Neuauflage einer gleichnamigen Mini-Serie aus dem Jahr 1990 handelt, waren sich viele Fans des Originals lange Zeit uneinig, ob man wirklich ein Remake der Erzählung von Stephen King braucht. Als der Film dann jedoch in die Kinos kam, waren sich nahezu sämtliche Kritiker sicher: Ja, dieses Remake war die richtige Entscheidung. Filmstarts.de bezeichnet die Neuauflage nicht nur als „sehr viel besser als die TV-Verfilmung“, sondern sogar als „eine der besten Stephen-King-Adaptionen überhaupt“.

Auch Moviejones.de schließt sich dieser Meinung an und bezeichnet „ES“ als „überzeugenden Coming of Age-Horrorfilm, der mit hervorragend spielenden Darstellern das Publikum für sich gewinnt“. Beim Filmportal IMDB konnte der Film zudem starke 7,4 von 10 Sternen für sich verbuchen.

Unsere Meinung 

Auch wir sind uns einig, dass die Neuauflage von „ES“ deutlich besser als das Original von 1990 ist – obwohl auch dieses seinen ganz persönlichen Charme hat.

Obwohl der Film nur einige echte Schockmomente beinhaltet und einer der krassesten Gore-Momente bereits in der Eingangsszene vorkommt (in einer weiteren Szene spritzt das Filmblut sogar gleich literweise), herrscht innerhalb der gesamten Geschichte eine nahezu stetig vorhandene Atmosphäre der Angst, da man nie wirklich weiß, wann sich der fiese Horrorclown wieder blicken lässt.

Wirklich gut gelungen ist darüber hinaus das Casting für den Film: Mit Bill Skarsgård hat man eine perfekte Wahl für die Rolle des Pennywise getroffen, da dieser im Vergleich zum Originalfilm nun deutlich furchteinflößender daherkommt. 

Auch die Zusammenstellung des „Loser’s Club“ kommt sehr glaubwürdig rüber, da man tatsächlich jedem einzelnen der Jungschauspieler seine Daseinsberechtigung im Club der Verlierer abkauft – Sophia Lillis als Beverly und Jaeden Lieberher als Bill gehen dabei sogar weit über die Grenzen einer jugendlichen Schauspieldarbietung hinaus.

Wer klassische Horrorfilme liebt und einer packenden Coming-of-Age-Geschichte nicht gänzlich abgeneigt ist, wird diesen Film lieben.

Endnote: 4,5 von 5 Sternen

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Quellen:

http://www.filmstarts.de/kritiken/144685/kritik.htmlhttps://www.moviejones.de/kritiken/es-teil-1-kritik-4644.html

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