BenQ TH682ST

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Der BenQ TH682ST Kurzdistanz 3D DLP-Projektor erblickte im Jahr 2014 das Licht der Welt und gehört somit nicht mehr zu den aktuellen Topgeräten im Handel. Doch ist das in Bezug auf seine Leistungsstärke überhaupt wichtig? Wir haben uns den rund 800 Euro teuren Beamer genau angeschaut und verraten Ihnen, ob sich ein Kauf auch noch im Jahr 2019 lohnt.

Wo kann ich den BenQ TH682ST kaufen?

BenQ TH682ST Kurzdistanz...
  • Full-HD 1920 x 1080, 3.000 Ansi Lumen und 10.000:1 Kontrast bei einer...
  • Der Kurzdistanz 3D (144Hz Triple Flash) Full-HD Home Entertainment...
  • Er unterstützt außerdem diverse Video-Formate einschließlich 480i,...

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Ein erster Blick auf den BenQ TH682ST Kurzdistanz Projektor

Während diverse technische Geräte, deren Veröffentlichung bereits einige Jahre zurückliegt, mit einem recht altbackenen Design daherkommen, trifft dies auf den BenQ TH682ST Kurzdistanzbeamer nun wirklich nicht zu. Ganz im Gegenteil: Auch 5 Jahre nach seinem Release weiß der elegante Farbmix aus schwarz und weiß zu überzeugen und spricht Liebhaber eines modernen Looks und Befürworter eines unauffälligen Designs gleichermaßen an.

BenQ TH682ST Test 1024x351 1

Zwar kommt das Bedienelement auf der oberen Seite des Beamers, welches sich aus insgesamt 10 Tasten zusammensetzt, etwas steif und klobig her, da es unweigerlich an die Aufmachung eines Faxgeräts oder Firmendruckers erinnert, wirklich nutzen muss man dieses aufgrund der beiliegenden Fernbedienung (inkl. Batterien) aber ohnehin nicht.

Welche Anschlussmöglichkeiten hat der BenQ TH682ST?

Auch hinsichtlich seiner rückseitigen Anschlussmöglichkeiten kann der BenQ TH682ST überzeugen: Neben einem HDMI-Anschluss, der beispielsweise zum Anschluss eines Blu-ray-Players dienen kann, sind auch ein VGA-Eingang, ein VGA-Ausgang, ein S-Video-Anschluss, ein Cinch-Anschluss, ein RS232 Anschluss und eine 3,5 mm Klinkenbuchse mit an Bord.

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Ebenfalls integriert ist eine Mini-USB-Schnittstelle, die allerdings für Updates und den Service verwendet werden kann. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass es nicht möglich ist, eine externe Festplatte oder einen USB-Stick am Beamer einzustecken, um so besonders bequem auf deren Inhalte zuzugreifen.

Das war im Jahr 2014 vielleicht noch verschmerzbar, ist mittlerweile jedoch nicht mehr zeitgemäß. Und noch zwei Komponenten werden aus heutiger Sicht schmerzlich vermisst: Der BenQ TH682ST verfügt weder über eine WLAN-Schnittstelle, noch über einen integrierten Speicherkarten-Steckplatz. Auch dafür gibt es leider einen Punktabzug, da beide Technologien auch 2014 schon durchaus gängig waren.

Reicht die Full-HD-Auflösung beim BenQ TH682ST?

Werfen wir nun einen Blick auf die technischen Besonderheiten des BenQ TH682ST Beamers: Da wäre an erster Stelle die starke Bildauflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, die auch heute noch immer weit verbreitet unter den aktuellen Heimkino-Beamern ist.

Zwar schwören mittlerweile zahlreiche Qualitäts-Enthusiasten auf Ultra-HD-Auflösung, ein Beamer mit einer solchen Auflösung ist allerdings bei Weitem kein Schnäppchen und zumindest für den Genuss von Blu-ray-Discs auch gar nicht erforderlich.

nteressant ist, dass der Beamer alternativ auch mit 640 x 480 Bildpunkten auflösen kann, wodurch er sich auch hervorragend zur verlustfreien Betrachtung von älteren Fernsehsendungen im 4:3-Format sowie für Präsentationen im Büro eignet. Auch Fans von 3D-Filmen kommen mit diesem Modell auf ihre Kosten, da es 3D-ready ist, die hierfür benötigte 3D-Brille im Wert von rund 60 Euro sucht man im Lieferumfang des Beamers aber leider vergeblich.

Wie ist das Bild bei Tageslicht?

Auffällig ist, dass der BenQ TH682ST Kurzdistanz 3D DLP-Projektor mit einer sehr guten Leuchthelligkeit von 3.000 Lumen daherkommt: Diese ermöglicht es dem Verwender, seine Projektionen auch am hellichten Tage zu genießen – während man bei vielen anderen Beamern idealerweise erst das Zimmer abdunkeln muss.

Da es sich bei diesem Modell um einen Kurzdistanz-Projektor handelt, lässt sich zudem schon aus einer geringen Entfernung von 1,38 m zur Leinwand ein rund 2 m großes Bild erzeugen – wodurch eine Verwendung auch in kleineren Räumen problemlos möglich ist.

Wer etwas mehr Freiraum hat, kann den Beamer aber auch weiter von der Wand platzieren, um somit auf eine maximale Bildgröße von 7,62 m zu kommen. Ärgerlich ist allerdings, dass der Hersteller auf die heutzutage nahezu kaum noch wegzudenkende Lens-Shift-Funktion verzichtet hat, die eine Anpassung des Bildes in verschiedenen Standpositionen ermöglichen würde: Dies macht eine Ausrichtung sowohl im stehenden, als auch im hängenden Zustand ziemlich kompliziert.

Was sind die Besonderheiten beim BenQ TH682ST?

In der Praxis hinterlässt der BenQ TH682ST Projektor trotz einiger Jahre auf dem Buckel einen sehr positiven Eindruck. Sowohl bei einer Verwendung am Tag, als auch bei einem Einsatz im abgedunkelten Zimmer überzeugt er durch lebensechte Farben und einen vorbildlichen Kontrast – was natürlich nicht nur Filmfans, sondern auch anspruchsvolle Gamer zu schätzen wissen dürften.

Gut gefallen hat uns diesbezüglich auch der integrierte SmartEco-Modus, der vor allem dann interessant ist, wenn man den Beamer zu unterschiedlichen Tageszeiten verwendet: Wird dieser aktiviert, wird die Leuchtkraft des Beamers vollautomatisch angepasst, sodass auch tatsächlich nur so viel Licht erzeugt wird, wie auch tatsächlich erforderlich ist – das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Lebensdauer der Beamer-Lampe.

Ebenfalls vorbildlich: Der integrierte Lüfter ist bei Weitem nicht so laut, wie man es von einigen anderen Beamern gewohnt ist und stört somit keinesfalls bei längeren Film- oder Gamingabenden. Lediglich der integrierte Lautsprecher schneidet, wie leider viel zu oft, nicht sonderlich gut ab: Zwar gibt es durchaus Geräte, deren ausgeworfener Sound deutlich schlechter klingt, idealerweise sollte man hier aber dennoch ein externes Lautsprechersystem anschließen.

Wie hat der BenQ TH682ST im Test abgeschnitten?

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Orientiert man sich an der Bildqualität des BenQ TH682ST Kurzdistanz 3D DLP-Projektors, so kann das Gerät auch 5 Jahre nach seinem Erscheinen problemlos mit aktuellen Modellen mithalten. Schaut man sich die technischen Eigenschaften dieses Modells jedoch genauer an, so stellt man schnell fest, dass einige Ausstattungsmerkmale, die mittlerweile eigentlich zum festen Standard gehören, hier nicht mit an Bord sind: Verzichten muss der Käufer sowohl auf Lens-Shift, als auch auf eine WLAN-Schnittstelle, einen USB-Anschluss und einen Speicherkarten-Steckplatz.

Wer zumindest die drei letztgenannten Komponenten nicht benötigt, da ausschließlich ein Blu-ray-Player oder eine Spielekonsole an den Beamer angeschlossen werden soll, kann über eine Anschaffung des BenQ TH682ST durchaus nachdenken. Da viele aktuelle Modelle eine deutlich bessere Ausstattung bei einem nahezu identischen Preis mit sich bringen, sollte ein solcher Kauf jedoch gut überdacht werden.

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  • Er unterstützt außerdem diverse Video-Formate einschließlich 480i,...

Stärken

  • hervorragende Bildqualität, auch in helleren Räumen
  • sowohl für kurze, als auch für weite Entfernungen zur Leinwand geeignet
  • lebendige Farben und satter Kontrastwert
  • überaus ansprechendes Design
  • 3D-ready
  • angenehm leises Lüftergeräusch
  • energiesparender SmartEco-Modus

Schwächen

  • keine Lens-Shift-Funktion zur Anpassung des Bildes
  • keine WLAN-Schnittstelle
  • USB-Anschluss nicht zur Datenübertragung geeignet
  • kein Speicherkarten-Steckplatz
  • eher schwacher Lautsprecher
  • keine 3D-Brille im Lieferumfang enthalten
  • vergleichsweise teuer in der Anschaffung

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